So gelingt das Homeoffice.

Ein helles und geräumiges Arbeitszimmer im Haus Jonas inspiriert zum Arbeiten.

Ein helles und geräumiges Arbeitszimmer im Haus Jonas inspiriert zum Arbeiten.

Haus Ohlig beherbergt ein großes Arbeitszimmer mit viel Platz für Bücher.

Haus Ohlig beherbergt ein großes Arbeitszimmer mit viel Platz für Bücher.

Ob Selbstständige, Freiberufler, Angestellte – Immer mehr Menschen gehen ihrer beruflichen Tätigkeit tageweise oder in Vollzeit von zu Hause aus nach. Dabei reicht es selten aus, sich einfach einen Laptop auf den Küchentisch zu stellen. Für Bürotechnik, Ordner und nicht zuletzt mit Blick auf die erforderliche Ruhe und Diskretion wünschen sich die meisten ein eigenes Arbeitszimmer. Wir erklären, wie das Homeoffice am besten eingerichtet wird.

Das Arbeitszimmer im Haus

Optimal ist es, beim Neubau direkt ein Arbeitszimmer mit einzuplanen. Die Lage im Haus sowie die Größe ergeben sich dadurch, wie das Zimmer genutzt werden soll. Wird dieses nur gelegentlich, etwa für private Ablage und einmal jährlich für die Erstellung der Steuererklärung genutzt, reicht ein kleinerer Raum, der meist in der oberen Etage oder im Keller liegt, um den wichtigsten Alltagsräumen keinen Platz wegzunehmen. Oft ist das private Arbeitszimmer auch gleichzeitig das Gästezimmer, so hat der Raum einen doppelten Nutzen. Die Ausrichtung des Zimmers, die Erreichbarkeit sowie die Anordnung der Fenster sind hierbei von untergeordneter Bedeutung.

Anders sieht es aus, wenn das Homeoffice beruflich genutzt wird. In diesem Fall sollte darauf geachtet werden, dass der Raum gut zugänglich und hell ist und nicht zu schnell überhitzt. Die Fensteranordnung sollte so sein, dass genügend Tageslicht in den Raum fällt. Ein Sonnenschutz sorgt für ein gutes Klima, eine schöne Aussicht für Inspiration. Das Zimmer sollte darüber hinaus so groß sein, dass man sich darin tagtäglich wohl fühlt und ausreichend Platz für Ablage und Organisatorisches hat. Die Vorbereitung benötigter technischer Anschlüsse und Lichtquellen während der Bauphase erleichtert die spätere Einrichtung des Raumes.

Wichtig ist auch, dass das Arbeitszimmer nicht von Familienmitgliedern oder Gästen durchlaufen werden muss, wenn sie in andere Teile des Hauses gelangen möchten. Und es sollte  abschließbar sein, besonders wenn mit sensiblen Kundendaten gearbeitet wird. Wenn der Job auch Kundenverkehr einschließt, ist ein Arbeitszimmer nah am Eingangsbereich die beste Wahl, weil Kunden auf dem Weg dorthin nicht durch Privaträume geführt werden müssen. Gespräche mit den Kunden sollten auch nicht durch familiäre Alltagsgeräusche gestört werden.

Die Ausstattung des Arbeitszimmers

Wer ein Homeoffice sein Eigen nennt, sollte einen der größten Vorteile nutzen, den ein Büro zu Hause gegenüber dem in gemeinschaftlichen Unternehmensgebäuden hat: Man kann es so einrichten, wie es für die Nutzerin oder den Nutzer am besten passt. Denn Wohlgefühl trägt maßgeblich zur Produktivität bei. Wer schlichte weiße Wände nicht mag, wählt fröhlich bunte Wandgestaltungen, wen eine gemusterte Tapete zu sehr ablenkt, der ist mit Unifarben besser beraten. Auch die richtige Beleuchtung sollte durchdacht und nach eigenem Geschmack gewählt werden. Warme und kalte Lichtquellen beeinflussen Stimmungen, ebenso wie zentrale oder indirekt arbeitende Leuchten. Bei allen Varianten ist es jedoch wichtig, dass diese nicht blenden.

Ebenso nicht blenden sollte die Sonne, wenn man am Schreibtisch sitzt. Dieser sollte daher so positioniert werden, dass das Arbeiten zu jeder Tageszeit störungsfrei möglich ist. Der Schreibtisch selbst muss ausreichend Platz bieten und ist optimalerweise – ebenso wie der Bürostuhl – höhenverstellbar. Im Homeoffice verbringt man oft viele Stunden im Sitzen und dieses sollte so rückenfreundlich wie möglich sein. Alternativ bieten sich auch Stehpulte an. An der Ausstattung und Qualität von Schreibtisch und Stuhl sollte im Sinne der Gesundheit nicht gespart werden.

Großzügig sein sollte man außerdem auch bei der Planung von Stauraum. Erfahrungsgemäß wird dieser irgendwann immer knapp, jedoch sollten die wichtigsten Unterlagen, Ordner, Fachbücher und Büromaterialien immer im Arbeitsbereich Platz finden können. Für die Lagerung von Materialien, die man nicht so oft braucht oder auch für alte Ordner, die gemäß den Richtlinien des Finanzamtes einige Jahre aufbewahrt werden müssen, lohnt sich die Einrichtung eines Extraraumes, der lediglich Regale beherbergen und trocken sein muss und meist im Keller oder in der Abstellkammer seinen Platz findet.

Wir von BAUMEISTER-HAUS planen Ihr Traumhaus genau so, wie es zu Ihnen und Ihren Ansprüchen passt. Gemeinsam mit Ihnen machen wir uns umfassend Gedanken, wo welche Räume im Haus am sinnvollsten sind und bauen für Sie ganz individuell und in höchster Qualität.

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